Wärmedämm-Verbundsystem

Wärmedämm-Verbundsystem

In Berlin wurde 1957 zum ersten Mal ein Wärmedämm-Verbundsystem (WDV-System) eingesetzt. Als Dämmstoff wurde ein Polystyrol-Hartschaum verwendet, der unter dem Markennamen Styropor vertrieben wurde.

WDV-Systeme haben sich nun seit mehr als fünf Jahrzehnten in der Praxis bewährt. Sie reduzieren aktiv den Wärmetransport durch die Wand und helfen so, wertvolle Heizenergie einzusparen.

Steht ohnehin ein neuer Fassadenanstrich an, ist der Zeitpunkt für eine Wärmedämmung besonders günstig. Die Kosten für das Aufstellen des Gerüsts und die Anstricharbeiten sind bereits in der Planung enthalten und die Mehrkosten für das Wärmedämm-Verbundsystem zahlen sich innerhalb weniger Jahre aus. Pro wärmegedämmten Quadratmeter Fassadenfläche spart man jährlich je nach Gebäudeart im Schnitt acht Liter Heizöl.

Je nach Anforderungen und Gegebenheit wird unterschieden zwischen der Art der Dämmung, die zur Ausführung kommt, beispielsweise Polystyrol-Hartschaum, Mineralwolle oder Mineralschaumplatten, und den verschiedenen Putzschichten. Zum System gehören die Verklebung der Dämmplatten, gegebenenfalls eine mechanische Verdübelung, die Armierungsschicht mit Gewebeverstärkung sowie die außen liegende Putzschicht.

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